In der 5. Klasse hat Ihr Kind wöchentlich fünf Stunden Deutsch.
Wir möchten im Deutschunterricht die sprachlichen Fähigkeiten Ihres Kindes erweitern und vertiefen, es befähigen, Sprache korrekt, bewusst und differenziert zu gebrauchen und selbständig und kreativ mit ihr umzugehen, Ihrem Kind die Bedeutung und Wirkung von Sprache erfahren sowie die Vielfalt von Texten und Medien kennen lernen lassen.
Zusätzlich zu den fünf Deutschstunden gibt es in der 5. Klasse für das Fach Deutsch eine Förderstunde. In ihr möchten wir Begabungen Ihres Kindes fördern und Schwächen ausgleichen. Die Deutschlehrerin bzw. der Deutschlehrer entscheidet ausgehend von der Lernsituation Ihres Kindes, in welchem Umfang es am Förderunterricht teilnimmt.
Im Umgang mit Sprache und Literatur erschließen sich Ihrem Kind wesentliche Aspekte unserer Wirklichkeit. Der Deutschunterricht fördert die Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes und vermittelt ihm Maßstäbe zur gedanklichen Orientierung in der Welt. Mit Ihrem Kind lesen wir Texte unterschiedlicher Art: Erzählungen und Gedichte, aber auch Gebrauchstexte. Literatur auf der Bühne erlebt Ihr Kind in der 5. Klasse im Rahmen eines Theaterbesuchs. Die Möglichkeit, selber zu schauspielern, bietet die Theater-AG der Unterstufe.
In der 6. Klasse bieten wir die Teilnahme an einem Lesewettbewerb an. Die Teilnahme ist für Ihr Kind freiwillig.
Wie mit unterschiedlichen Formen der Literatur, so machen wir Ihr Kind auch mit den neuen Medien vertraut. Hierzu dient neben dem Deutschunterricht auch ein Medienbasiskurs, der in der 5. Klasse stattfindet und in dem Ihr Kind unter anderem Textverarbeitungsprogramme und Methoden der Internetrecherche kennen lernt.
Außerunterrichtlich arbeiten wir in der 5. Klasse auch mit unserem Bildungspartner, der Mediathek Schramberg, zusammen. Hier arbeitet Ihr Kind an verschiedenen Projekten und erhält eine Einführung in die Bibliothek.
Mathematik ist eine zentrale kulturelle und zivilisatorische Errungenschaft. Mathematik unterstützt bei der Bewältigung vielfältiger Lebenssituationen und dient kulturübergreifend als Sprache in einer zunehmend technisierten und ökonomisierten Welt.
Die Beschäftigung mit innermathematischen oder mathematisierbaren Problemen trägt wesentlich zur Entwicklung der Persönlichkeit bei.
Leistungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, Sorgfalt, Exaktheit und Zielstrebigkeit werden gefördert und gefordert. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass zur Überwindung mathematischer Herausforderungen der Aufbau mathematischen Wissens und präzises Denken und Formulieren notwendig sind.
Mathematische Bildung bedeutet unter anderem
• Mathematik mit ihrer Fachsprache, ihren Symbolen, Bildern und Formeln in der Bedeutung für die Beschreibung und Bearbeitung von Aufgaben und Problemen inner- und außerhalb der Mathematik zu kennen und zu begreifen,
• in der Bearbeitung von Fragen und Problemen mit mathematischen Mitteln allgemeine Problemlösefähigkeit zu erwerben.
Im Mathematikunterricht am Gymnasium Schramberg kommen neben der klassischen Ausbildung mit Schreibgerät, Zirkel, Lineal und wissenschaftlichem Taschenrechner moderne Methoden wie Computer- und Tablet-Einsatz mit entsprechenden Programmen wie Tabellenkalkulation, dynamischen Geometrie-, Algebra-, Analysis- und Stochastikprogrammen zum Tragen.
Rechts ist eine animierte Darstellung der Hinführung zum Integral über Zerlegungsssummen abgebildet. Dies wurde mit dem Programm "geogebra" verwirklicht.
Unten sieht man verschiedene Abbildungen, wie Drehung und Verschiebung, die zu einem "Escher-Parkett" führen. Hier kam die Software "DynaGeo" zum Einsatz.
Das Wort Geografie bedeutet die WISSENSCHAFT DER ERDE. Dort lernt man unsere Erde und alles drumherum gut kennen.
Bei unserem Blick in den WELTRAUM gab es vieles zu entdecken, z.B. dass die Erde einer von 8 Planeten in unserem Sonnensystem ist. Die OZEANE und KONTINENTE unseres Planeten wurden uns durch Arbeitsblätter und Filme erklärt.
Danach lernten wir, uns mit dem KOORDINATENSYSTEM, dem ÄQUATOR und den LÄNGEN- und BREITENGRADEN auf unserem Erdball zurechtzufinden. Die HIMMELSRICHTUNGEN zu erlernen machte uns viel Spaß. MERKE: Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen.
Mit dem ATLAS und den Maßstäben zu arbeiten war nicht einfach, machte aber Spaß.
Die BUNDESLÄNDER DEUTSCHLANDS (z.B. Baden-Württemberg) und ihre HAUPTSTÄDTE (z.B. Stuttgart) kamen als Nächstes dran. Sich in Deutschland zu orientieren war für manche ein Klacks, andere brauchten aber auch etwas länger. Die SCHWÄBISCHE ALB und das WATTENMEER mit seinen ganzen Bewohnern lernten wir mit viel Spaß gut kennen.
ENDLICH!!! Die ERDE mit ihren ganzen GEBIRGEN, FLÜSSEN, LÄNDERN, etc. wurde uns mit einem riesigen Arbeitsblatt nahegelegt. Die ALPEN und VULKANE waren leider nicht unser Fachgebiet, wodurch der Unterricht aber auch sehr lustig wurde.
Aus dem Bildungsplan für Gymnasien in Baden-Württemberg 2016:
Das Fach Bildende Kunst fördert umfassend schöpferische Kräfte und ästhetische Sensibilität. Kunstunterricht zielt auf die Entwicklung der praktischen Gestaltungsfähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten von Schülerinnen und Schülern, fördert ihre Wahrnehmung, die Entfaltung imaginativer Fähigkeiten und eine ästhetisch-forschende Grundhaltung. In gleichem Maße ist die Auseinandersetzung mit der sichtbaren und gestalteten Umwelt, mit historischen und zeitgenössischen Bildmedien sowie deren Konstruktion von Wirklichkeit ein zentrales Anliegen des Faches und Grundlage eines modernen Bildverständnisses. … Das Fach Bildende Kunst ist praktisch orientiert, spricht dabei alle Erfahrungsbereiche an und wirkt in allen seinen fachlichen Aspekten zwischen verschiedenen Lern- und Lebensbereiche vernetzend.
Und wie sieht das dann in der Praxis aus? Was machen wir so im Kunstunterricht?
Wir wollen mit Bildern die Welt verstehen und gestalten - Spuren hinterlassen. Wahrnehmen und sich selbst ein Bild machen.
Mal genau und detailliert, nach Plan und Vorgabe. Dann wieder ganz frei nach Intuition und Fantasie.
Zeichnerische Fertigkeiten erlernen, kreative schöpferische Ideen entwickeln, zeichnen, malen, basteln, bauen...
Dies sind alles Stationen auf unserer Reise in die Welt der bildenden Kunst.
Alles was du brauchst, ist Neugier, Mut, Entdeckergeist und Freude am Neuen. Ebenso Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.
Aber schau doch selbst…
Das kleine Corporate Design!
Dein Namensschild und dein Heftcover im gleichen Design - das macht doch Eindruck! Die SchülerInnen erstellen ein ganz individuelles Erscheinungsbild für sich selbst.
Die ersten Erfahrungen im Gestalten von Schriftzügen und Logos der 5. Klassen können sich sehen lassen!
Fantastisches Mosaik - „Die Seele baumeln lassen“
Am besten mal ganz locker lassen und „es fließen“ lassen. Das wurde hier einmal versucht. Zeichnen, ganz intuitiv, also ohne Plan, nur nach spontaner Eingebung. Ein Bild erschaffen, das wie ein Mosaik gestaltet ist. Verschiedene, eher zufällige Formen, die sich aneinander schmiegen und am Ende ein abstraktes Gefüge ergeben.
Terra Mater - Mutter Erde
Mutter Erde trägt eine kostbare Krone, die strahlt wie die Sonne selbst! Ihr prächtiges Kleid ist mit den allerfeinsten und schönsten Mustern und Ornamenten bestickt. Dort kann man wundervolle Blüten und Schmetterlinge sehen, Blätter und Beeren, die aus Perlen und kostbaren Edelsteinen bestehen. Fische und Muscheln tanzen in wirbelnden Wellen. All’ die zauberhaften Dinge… Wie schön mag das wohl aussehen?
Schülerarbeiten der 5. Klassen: Zeichnungen aus grafischen Grundelementen Punkt-Linie-Fläche. Sensibilisierung für Natur, Umweltschutz, etc.
Sternstunden
zur Winterzeit - gezeichnet, geschnitten, geklebt, farbig oder schwarz-weiß - jeder Stern so einzigartig wie unsere SchülerInnen!
Ein Licht in dunkler Nacht…
Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nun verblassen auch die letzten bunten Herbstfarben. Mutter Erde muss nun etwas ruhen, um neue Kraft zu schöpfen. Übrig bleibt das trockene, braune Laub. Vom Winde verweht, bedeckt es die braune Erde wie eine Decke und schützt das Leben darunter vor dem frostigen, kalten und dunklen Winter, der nun kommen wird.
Aber gerade wenn die Nächte am längsten sind, wenn Dunkelheit über Helligkeit herrscht, dann feiern wir Menschen ein Fest - ein Fest des Lichts, ein Fest der Hoffnung, ein himmlisches Fest des Lebens und der Liebe. Ihr wisst, welches Fest das ist… Die heilige Nacht - sie bringt Licht in tiefste Dunkelheit, sie bringt Wärme, Hoffnung und Heil, wo Trauer herrscht. Sie bringt Liebe und Versöhnung, wo Streit und Unfriede ist.
Diese Gedanken wollen wir nun bildlich darstellen. Du kannst dich hier als echter Künstler betätigen! Dein Auftrag lautet: Die Gestaltung eines Kirchenfensters - ein Mosaik aus farbigem Glas. Aber was sollst du abbilden? Denke nach: Ein Licht in dunkler Nacht - was bedeutet das? Wie kannst du diese Worte und ihre Bedeutung in ein Bild verwandeln? Welche Symbole könntest du zeichnen, wenn du an Licht, Wärme, Hoffnung, Liebe denkst? Welche Farben setzt du dafür ein?
Die 5. Klassen können stolz auf sich sein! Sie haben in den Weihnachtsferien ganz wunderbare Arbeit geleistet. Weiter so…
Villa Kunterbunt - Dein Traumhaus
Ob als Zeichnung oder als plastisches Werk - die SchülerInnen beschäftigen sich mit auch mit Architektur. Wann ist ein Haus ein Haus? Wenn es Tür, Fenster, stabile Mauern und ein Dach hat! Und dann ganz nach eigenem Geschmack ausgestalten…
Schülerarbeiten der 5. und 6. Klassen im Homeschooling.
Mein Schlaraffenland
Es gibt ein Land, ein ganz unglaubliches, das heißt Schlaraffenland. Dort gibt es die wundervollsten Dinge, die du dir vorstellen kannst. Leckere Kekse und andere süße Köstlichkeiten wachsen dort einfach so an den Bäumen. Auch von den Blumen kann man naschen und überall entdeckt man neue Überraschungen. Ich habe da sogar einmal Fische in der Luft schwimmen sehen. Es gibt dort ein prächtiges Schloss mit einer dicken Sahnehaube als Dach und obendrauf noch eine dicke Kirsche! Ein verrücktes und ganz und gar zauberhaftes Land ist das. Es erstreckt sich bis zum fernen Horizont und man möchte gar nicht mehr weg.
Aber das allerbeste daran ist, dass jeder von euch den Weg dorthin findet - ihr müsst nur die Augen schließen und los geht die Reise…
Wie sieht dein Schlaraffenland aus?
Die SchülerInnen der 6. Klassen stellen eine Fantasie-Landschaft dar, und wenden dabei raumschaffende Mittel an: Größen- und Höhenunterschied, Überlagerung, Staffelung.
Ich war ein Luftballon!
Etwas Kleister und Papier dazu - und jetzt macht mal!
Beim Thema Plastik/Skulptur durften die Schüler/innen der 5. und 7. Klassen erst mal ganz nach Fantasie und individuellem Erfindergeist arbeiten.
Sorgfältig mit viel Liebe zum Detail, witzig und zuweilen etwas skurril...
Das Ergebnis ist eine bunte Palette unterschiedlichster Arbeiten, vielfältig und abwechslungsreich.